Wir waren als Berliner im „FloMaLa“ und haben den Frauentag am 11.03. 2017 dort gefeiert. Die Kellnerinnen waren aufmerksam und nett, die Musik war gut und die Gäste haben Stimmung gemacht. Doch am witzigsten war die Chefin. Sie begrüßte uns lustig- drohend: „.. wenn ihr mir jetzt nicht 3 Minuten zuhört, dann rede ich 3 Stunden…“ und sie versicherte uns allen ( die meisten Frauen ), dass „… hier ja die meisten Gäste erst 29 sind und deshalb eigentlich zur ü-30 Party gar nicht rein dürfen, aber heute eine Ausnahme wäre…“. Der Saal hat gejodelt vor Freude!
Besonders gut fand ich auch, dass sie uns kurz erklärte, dass GEMA- und KSK- Gebühren genauso wie die Gage des DJ’s vom Hause bezahlt werden. Bewundernswert, dass das „FloMaLa“ trotzdem beim freien Eintritt bleibt, da könnte sich so manche Kneipe in Berlin mal ‚ `ne Scheibe von abschneiden. Also, ich hätte mich nicht getraut, mich da vorn hinzustellen, denn nicht jeder Gast ist so schlau und versteht diesen Mut der Chefin richtig. Allerdings ist mir zum Ende aufgefallen, dass viele Gäste, die tüchtig mitgefeiert haben, beim Bezahlen nur `nen Euro oder manchmal auch gar nichts in den Hut getan haben. Die sollten sich echt was schämen, denn diese Party, mitten in der Provinz, von so vielen engagierten Gastronomen, die ihr Handwerk echt verstehen und offensichtlich die ganze Nacht gern und mit Freude für uns da waren… die findet man in der Hauptstadt wirklich selten! Also: liebe Chefin mit gesamtem Team vom „FloMaLa“: lasst euch von den Meckerern nicht verdrießen, ihr seid echt toll und ein großes Dankeschön für diese megageile Party!